Am 24.02.2021 fand zum ersten Mal im Rahmen der Konferenz Inverted Classroom & Beyond eine Forschungswerkstatt statt, in der knapp 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam an offenen Forschungsfragen sowie methodischen Ansätzen zur Beantwortung dieser Fragen arbeiteten.
Der Ablauf der Forschungswerkstatt orientierte sich dabei an der Methode der Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk:
- Analysephase
- Visionsphase
- Konkretisierungsphase
In der Analysephase wurden zunächst drei Beispiele zur Be- und Erforschung von Inverted und Flipped Classroom Umsetzungen vorgestellt (siehe auch diese Aufzeichnung):
- Sabrina Zeaiter & Patrick Heinsch, Robotikum der Philipps Universität Marburg, siehe hier die eingesetzten Folien und siehe diesen Abstract
- Cäsar Künzi, FH Nordwestschweiz siehe hier die eingesetzten Folien sowie diesen Abstract und ergänzend diesen Link zur Resonanztheorie
- Stefanie Schallert (Virtuelle Pädagogische Hochschule) & Robert Weinhandl (JKU Linz) siehe hier die eingesetzten Folien sowie diesen Abstract
In der anschließenden Visionsphase wurden Forschungsfragen und -methoden gesammelt und in einem ersten Dokument festgehalten. Auch eine erste Priorisierung wurde vorgenommen, die vom Organisationskomitee nochmals spezifiziert wurde.
In der Konkretisierungsphase schließlich haben sich die Teilnehmenden einem identifizierten Forschungsschwerpunkt mithilfe eines Padlets zugeteilt und dann kollaborativ an einem finalen Dokument die dazu passenden Forschungsfragen konkretisiert und die weiteren Schritte zur Bearbeitung dieser Fragen festgehalten.
Die Teams in den Forschungsschwerpunkten arbeiten jetzt selbstorganisiert weiter und spätestens im Rahmen der #icmbeyond22 an der Universität Paderborn werden erste Ergebnisse vorgestellt.