Eine intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten der Konferenz wird durch verschiedene Formate initiiert und begleitet. Durch die Möglichkeit, andere Präsentationsformate selbst zu erleben und mitzugestalten, können gleichzeitig Impulse zur Weiterentwicklung innovativer Hochschuldidaktik entstehen.


Im Folgenden finden Sie ein Übersicht der möglichen Beitragsformate:

Für die Round Tables werden verschiedene thematisch passende Beiträge unter einem Oberthema zusammengefasst. Im Anschluss an die einzelnen Inputs oder Impulse ist jeweils eine kurze Fragerunde möglich, das Herzstück bildet dann jedoch die moderierte Diskussion aller Beiträge gemeinsam mit allen Vortragenden und dem Publikum.

Mögliche Gruppierungen und Oberthemen werden aus den Abstracts heraus entwickelt. Eine mögliche Orientierung bieten die Themenbereiche.

Zu jedem Round Table bestehen 2 mögliche Beitragsformate:

Expertise-InputsZu jedem Round Table können Sie sich in Form eines kurzen Expertise-Inputs (z.B. inhaltliche Einführung, Überblicksdarstellungen, Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien) mit einer Dauer von 5 – 10 Minuten einbringen
PraxisimpulseDes Weiteren besteht die Möglichkeit, in einer ca. 5 -10 minütigen Sequenz (Pecha-Kucha-Inputs, Vorführung, o.Ä.) Praxisimpulse zu geben (z.B. Umsetzungskonzepte, Beispielprojekte).

Vorstellung von ICM-Lehrkonzepten im offenen DisQspace-Format. Ein Zeitabschnitt innerhalb des DisQspaces beträgt ca. 20 Minuten. In dieser zeit können Sie in einer ca. 5-10 minütigen Sequenz (s. Beitragsformen) Beispiele aus Ihrer Lehre präsentieren und anschließend mit den Teilnehmenden diskutieren oder auch mit ihnen ausprobieren.

Informationen zu diesem Format erhalten Sie hier:

YouTube (Link)

Marjorie-Wiki (Link)

Mögliche Beitragsformen sind z.B. Pecha-Kucha-Input, Poster, Praktische/Interaktive Präsentation (… es handelt sich um ein sehr freies Format, das von Ihren Ideen lebt).

Workshops sind ein Format für Kleingruppen mit begrenzter Teilnehmerzahl, das durch eine intensive moderierte und kooperative Arbeitsweise gekennzeichnet und auf ein konkretes Ziel ausgerichtet ist. Workshops bieten Raum für Diskussion und individuelle Begleitung. Damit besteht die Stärke des Formats darin, dass intensiv an einem konkreten Ziel gearbeitet werden kann.

Die Workshops werden eigenverantwortlich von den Ausrichtenden gestaltet, ein wesentliches Kennzeichen ist jedoch die Aktivierung der Teilnehmenden. Sie dürfen bis zu 90 Minuten in Anspruch nehmen (bitte geben Sie bei der Einreichung einen zeitlichen Rahmen an). Benötigte Materialien können in Absprache organisiert werden.

Poster im Format A0 werden während der gesamten Tagung ausgestellt. Stellwände stehen bereit, wir bitten Sie, Material zum Befestigen mitzubringen. Die Posterausstellung hat einen eigenen Sessionslot, in dem Sie ihr Poster erläutern können. Darüber hinaus kann die Posterausstellung in Pausen besucht werden.

Tipp: Das Bereitstellen von Handouts bzw. QR-Codes zum Download des Posters oder Handouts ist zu empfehlen.

Pecha Kucha (gesprochen Petscha Kutscha) kommt aus dem Japanischem und heißt so viel wie „Plaudern“. Es geht darum, sich von einer vorgefertigten und überladenen Struktur von PowerPoint-Präsentationen zu lösen und nach einem festgelegten Prozedere einen Vortrag zu halten.

  • Pecha Kucha begrenzt Ihre Präsentation auf eine strikte Anzahl an Folien. Vorgegeben sind 20 Folien mit jeweils 20 Sekunden Anzeigedauer. Auf jeder der Folien ist üblicherweise ein Bild zu sehen.
  • Statt überladener Texte, Diagramm und komplexer Schaubilder gibt es lediglich simple Bilder und Fotos auf den Folien zu sehen.
  • Als Redner*in müssen Sie sich also kurzfassen und sich bei Ihrem Vortrag auf das Wesentliche beschränken.

Sie geben Ihre Präsentation im Vorfeld ab und es wird ein automatischer Folienwechsel eingestellt, Ihre Präsentation endet somit automatisch nach spätestens 6 Minuten und 40 Sekunden.